Kräuterliköre werden gerne als sogenannte „Halbbitter“ bezeichnet, da sie einen höheren Zuckergehalt aufweisen als die sogenannten „Magenbitter“.
Das Besondere daran ist, dass Kräuterliköre flambiert werden können.
Der Alkoholgehalt sollte bei mindestens 15 Volumenprozent liegen, allerdings weisen die meisten eine Stärke von 40 Volumenprozent auf.
Das Besondere an Kräuterlikören ist, dass sie weltweit hergestellt werden, da sie keiner Herkunftsbezeichnung unterliegen. Es gibt zwar Voraussetzungen hinsichtlich des Alkoholgehalts und der Zuckermenge, aber ansonsten kann der jeweilige Hersteller frei entscheiden, wie er die Zusammensetzung handhabt.
Kräuterliköre werden auch gerne als Verdauungsschnaps verwendet aufgrund der Kräuter, allerdings bewirkt der hohe Zuckergehalt in hohen Mengen oftmals genau das Gegenteil.
Dieser Zuckergehalt wird nämlich per Gesetz vorgegeben und muss bei 100g pro Liter liegen, andernfalls darf er nicht als Likör bezeichnet werden.
Killepitsch Kräuterlikör aus Deutschland
Ramazotti aus Italien
Unicum Zwack aus Ungarn
Ossenkämpfer Kräuterlikör aus Deutschland
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