In der früheren Zeit war der Gin martini wesentlich süsser als Heute. Doch bereits 20 Jahre nach der ersten schriftlichen Erwähnung hat der Martini seine süsse durch zahlreiche Varianten verloren. Es wurde der zuvor verwendete süsse italienische Wermut durch den trockenen französischen Wermut ausgetauscht. Durch die Erfindung der Tiefkühlschränke in den 1910er Jahren und deren Einsatz in Bars wurde der Drink immer kälter. Dadurch war es möglich, dass der Anteil des Gins am Drink weiter anstieg.
Der Anteil des Wermuts entscheidet wie trocken der Cocktail wird, je weniger Wermut, desto trockener der Drink. Hierbei gibt es kein richtig oder falsch, es entscheidet allein der eigene Geschmack was am besten schmeckt, ist richtig. Der Drink lebt vor allem von seinen hochwertigen Zutaten und der Klarheit, deshalb sollte für das mixen nur hochwertiger Gin infrage kommen, wie der London Blue Gin No. 1.
Für den Drink sollten nur grüne Oliven verwendet werden, die Flüssigkeit, in der die Oliven eingelegt sind, sollte nicht in den Drink gelangen.
No account yet?
Create an Account