Wein

Castello di Meleto

Castello di Meleto - Burg
Castello di Meleto - Fass

Die Herkunftsregion der Marke Castello di Meleto

In Gaiole in Chianti ist die Marke Castello di Meleto beheimatet. Die Ortschaft liegt um Umland von Siena, im Herzen der wunderschönen Toskana. Der Name ist hier Programm, denn das Castello gibt es wirklich und es lautet auf den Markennamen. Seit dem Jahre 1988 gehört es zum Hause Schuler und gewinnt laufend nationale und internationale Preise.

Die Lage der Reben liegt zwischen 360 und 530 Metern über Meer und die Reben erstrecken sich auf einer Fläche von über 165 Hektaren. Die Reben sind rund um das Schluss verteilt, was dem Besucher einen besonders schönen Blick ermöglicht. Das Terroir ist steinig und die Böden sind mit tonhaltigem Kalkstein durchzogen. Dadurch kann die Sangiovese-Traube ihren unvergleichlichen Geschmack entwickeln.

Die Lagen des Castello di Meleto gelten als die Premium-Lagen in diesem Weingebiet.

Sangiovese – Rückgrat des Weingutes

Die Sangiovese Trauben gelten als Edeltrauben und als Rückgrat der Weinbauern in der Toskana. Aus diesen erlesenen Trauben, werden Weine von Weltformat gekeltert, wie beispielsweise der Chianti oder der Brunello di Montalcino.

Die Geschichte

Vor über 800 Jahren, wurde das Castello von Friedrich I. Barbarossa an seinen Mitstreiter Rainero de’Ricasoli übergeben. Friedrich war zu dieser Zeit Kaiser des Heiligen römischen Reiches Deutscher Nation. Die Schenkung löst aus, dass es einen Familienzweig bei den Ricasoli gab, der da Meleto wurde. Der Familienzwei trug den Namen Ricasoli Firidolfi da Meleto. Im Jahre 1256 wurde das Castello das erste Mal schriftlich erwähnt.

Eine solange Geschichte verläuft nicht immer geradlinig. Das Schloss in der Toscana, befand sich in mitten eines viele Jahrhunderte dauernden Streites, denn die Toskana war umkämpft, zwischen den Stadtstaaten Florenz und Siena. Der Familie Ricasoli kam in diesen Kämpfen eine bedeutende Rolle zu, den ihre Burgen Meleto und Brolio bildeten die südlichste Verteidigungsstelle der Florentiner. Im letzten Krieg der rivalisierenden Städte, wurde Brolio dem Erdboden gleich gemacht. Die Kämpfe um Brolio dauerten aber solange, dass die Florentiner genügend Nachschub organisieren konnten, um dann die Senesen zwischen Meleto und Brolio vernichten und endgültig zu besiegen. Die Burg Brolio wurde nach dem Ende des Krieges wiederaufgebaut und Melete restauriert und neu aufgestellt.

Im Barockenzeitalter, wurde Melte schliesslich zu einem Jagd- und Sommersitz der Familie Ricasoli um- und ausgebaut. Die Zeit damals war auf dem Schloss herrlich, noch heute zeugen einige Räume von dieser Prunkzeit.

Weniger schöne Zeiten erlebte das Schloss nach dem zweiten Weltkrieg, damals begann die Landflucht. Bis dahin wurden die Güter von Halbpächtern bewirtschaftet. Halbpächter erhielten die Hälfte des Ertrages welches ein Landstück Abwurf, die andere Hälfte ging an den Besitzer des Landes als Pacht. Durch die allgemeine Wehrpflicht, verliessen viele junge die Region und kamen das erste Mal hinaus aus dem Chianti. Dies war mit ein Auslöser für die Landflucht. Durch die Landflucht mussten sich die Besitzer selbst um die Bewirtschaftung kümmern.

Durch die Veränderung in der Bewirtschaftung, waren Umbauinvestitionen nötig, die Familie Ricasoli veräusserte einige ihrer Weingüter, darunter auch das Castello di Meleto. Dieses wurde von 3’000 Weinfreunden gemeinsam gekauft. Die gemeinsame Führung war leider nicht so leicht, welches das Schloss in einen langen Schlaf legte. Wachgeküsst wurde es 1988 durch das Hause Schuler, welches das Schloss übernahm.

Castello di Meleto - Burg
Castello di Meleto

Der Geschmack der Weine des Castello di Meleto

Die meisten Weine enthalten die Sangiovese-Traube. Diese ist aromatisch und hat eine vollmundige Komplexität. Die Aromareife der Trauben wird als optimal beschrieben. Kein Wein gleicht dem anderen, deshalb empfehlen wir, die zur Auswahl stehenden Weine, mit unserer Vergleichsfunktion zu vergleichen. Dabei empfehlen wir ein besonderes Augenmerk auf die Geschmacksnotizen zu legen.

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